Meine Geschichte
Von BWL zum Dog Coach

Was nach einem Cut klingt, ist aber im Grunde nur naheliegend gewesen. Schon in meiner Kindheit habe ich immer diesen gewissen Draht zu Tieren gehabt und mir war klar, ich will später einmal mit Tieren arbeiten. Die scheinbare Vernunft hatte das Ruder übernommen und so absolvierte ich zuerst eine Ausbildung zur Industriekauffrau und studierte anschließend Betriebswirtschaftslehre, um später einen vermeintlich sicheren und lukrativen Arbeitsplatz zu haben. 

Ich spürte immer mehr, dass ich in dieser Arbeitswelt gegen meine Begabung, gegen meine Passion und auch gegen mein Wunschleben arbeitete. So kam es auch, dass ich in meiner Studentenzeit in einer Tierarztpraxis jobbte, mich einschlägiger Literatur hingab und mir mit Maja und Scully einen Kindheitstraum erfüllte – den eigenen Hund. Sie führten mich zu meiner wahren Berufung: der Arbeit mit Mensch und Tier.

Meine eigenen Problemhunde und die Frage nach der geeigneten Hundeerziehung

Da ich meine nicht immer ganz einfachen Hunde verstehen wollte und auch sinnvolle Beschäftigung für sie suchte, aber der klassische Hundeplatz, der Hundesport und die Hundeschule für mich nicht passen wollten, besuchte ich unzählige Seminare, Vorträge, Themenabende. Ich sog sämtliche Informationen über Hunde wie ein Schwamm in mich auf, um meine individuelle Lösung zu finden. So verhalfen mir meine Hunde zu einem immensen kynologischen Wissens- und Erfahrungsschatz und markierten meinen beruflichen Wendepunkt.

Die fast zweijährige Ausbildung zur Hundeerziehungsberaterin bei dem bekannten Hundeexperten Jan Nijboer gab mir noch zusätzlich einen sehr umfangreichen und tiefen Einblick in das Wesen des Hundes.

Nach drei Jahren in meinem Beruf als Diplombetriebswirtin wagte ich dann 2005 den Sprung ins kalte Wasser und gründete Marion Huber Dog Coaching – Das Coaching für Menschen mit Hund. Dabei interessieren mich Menschen gleichermaßen wie Tiere, diese großartige, spannende Mischung an Verhaltensweisen und Emotionen. Deswegen bin ich nicht nur zertifizierte Hundeerziehungsberaterin, sondern habe auch eine Ausbildung als psychologische Beraterin absolviert. Und auch jetzt bin ich immer auf der Suche nach neuen Impulsen und Ansätzen und bilde mich regelmäßig weiter.

Genau diese Kombi macht mich zur optimalen Vermittlerin zwischen Mensch und Hund, die Schubser und Impulse gibt, um Misskommunikation aufzulösen. Seit 2013 bei dieser Mission immer an meiner Seite: mein Tierschutz-Schatz Strubbel.

 

Was ich sonst noch so mitbringe

Freunde sagen, ich sei ein soziales Chamäleon, weil ich mich sehr gut auf meine Umwelt einstellen kann und Mensch und Hund da abholen kann, wo sie es gerade brauchen. Ich bin geduldig und verständnisvoll, liebe Unkompliziertes mit einer großen Portion Expertise gepaart. Ich glaube an Intuition und an Klarheit, an Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein. Ich finde Unangepasstheit und Mitgefühl toll und lache gerne.
Und was mich richtig glücklich macht: Wenn ich Menschen das Gefühl geben kann, dass der Hund eine Bereicherung für ihr Leben ist und dadurch Mensch und Hund glücklich zusammenleben.

Meine
Grundwerte

RESPEKT

Respekt in jeglicher Form. Vor allen Lebewesen, der Natur, der Schöpfung – Staunen und auch mal demütig sein. Auch im Umgang miteinander ist Respekt ein absoluter Grundwert.: Das Respektieren der Bedürfnisse von Hund und Mensch ist der zentrale Punkt meiner Arbeit.

LIEBE

Liebe, Freundlichkeit, und Harmonie sind für mich Grundpfeiler in meinem Leben. Ich möchte mich mit anderen befassen, helfen und ein harmonisches Miteinander zwischen Tier und Mensch erreichen. Mich macht es glücklich, wenn der Mensch glücklich mit seinem Hund ist.

AUTHENTIZITÄT

Das sein zu dürfen, was ich bin, ist für mich die Grundlage für ein zufriedenes Leben. Ich möchte mich nicht verbiegen und verstellen, ebenso möchte ich weder Hunde noch ihre Besitzer*innen verbiegen, sondern individuelle Lösungen finden, die ihnen als authentisches Team gerecht werden.

MITGEFÜHL

Zuhören, verstehen und mitfühlen –Menschlichkeit im besten Sinne gehört zu meinen Grundwerten, auf die ich mein Leben stütze. In meinem Beruf ist Mitgefühl das A und O um den Menschen weiterhelfen zu können, um Vertrauen aufzubauen und Mensch und Tier bestmöglich zu unterstützen.

Meine Arbeitsweise
Hundeerziehung fängt bei uns Menschen an

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen Missverständnisse zwischen Mensch und Hund zu lösen. Einen Hund zu erziehen bedeutet für mich, ein Zusammenleben zu lernen, nicht bloße Kommandos. Ich möchte dir helfen, mit deinem Familienhund ein gemeinsames, beiderseitig befriedigendes Leben zu führen. Dabei ist eines für mich essenziell: Dog Coaching ist vor allem ein Menschen-Coaching. 

Viele Probleme in der Hundehaltung entstehen nämlich nicht aus mangelndem Verantwortungsbewusstsein, sondern aus Mangel an Wissen über diese Verantwortung und über die tierischen Bedürfnisse. Ein wichtiger Punkt bei der Erziehung eines Hundes ist es, das Hundewesen verstehen zu lernen, um dem mit unseren Gesellschaftsregeln überforderten Tier den Weg zu weisen. Wir sind verpflichtet, Führung zu übernehmen und den Hund zu erziehen, um ihm die nötige Sicherheit in einer Umwelt mit fremder Sprache und fremden Regeln zu geben. Ich möchte Menschen dabei helfen, diese für den Hund überlebenswichtige Führungsrolle zu übernehmen.

Dabei ist es unumgänglich sowohl Hund als auch Mensch als Individuen zu betrachten und jede Mensch-Hund-Konstellation neu zu bewerten. Ein Vorgehen nach Schema F gibt es für mich nicht – denn jedes Hund-Mensch-Duo ist einzigartig. Mit meinem Background als Hundeerziehungsberaterin UND psychologische Beraterin biete ich eine Orientierungshilfe, mit der du deine individuelle Strategie entwickeln kannst, um die bestmögliche Beziehung zu deinem Hund aufzubauen. 

Meine Arbeit ist kein Vorgehen nach einer Methode, sondern spiegelt meine Einstellung zum Leben und zum Umgang mit Tieren. Achtet man das Tier in seinen Bedürfnissen, erledigen sich viele Probleme von alleine.

 

Mit dem Futterbeutel eine Beziehung aufbauen

 Ich arbeite ohne Starkzwang und Hilfsmittel wie z.B. Stromtrainer, Sprühtrainer, Kettenwürger, Stachelhalsband und Halti. Nicht nur, dass diese Hilfsmittel ethisch und moralisch nicht vertretbar sind, die Zuhilfenahme solcher Mittel geschieht oft aus Bequemlichkeit heraus. Sie verhindern die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen des Hundes und bedeutet ein Laborieren an Symptomen. Ich möchte eine langfristige Lösung deines Problems, und keinen kurzfristigen und trügerischen Erfolg.

Ich orientiere mich an der Arbeit mit dem Futterbeutel, da durch den Respekt, den man dem Wesen des sozialen Jäger Hund zollt, erst gar keine Probleme entstehen und wenn welche vorhanden sind, diese bei der Wurzel gepackt werden. Dabei geht es um das Dazwischenliegende, du baust mit dem Futterbeutel eine Beziehung auf, weil du ihm eine gehaltvolle Beschäftigung gibst und zeitgleich unternehmt ihr ein Abenteuer mit dieser Ersatzjagd zusammen, ihr bildet bewusst eine Einheit. Für deinen Hund bedeutet das Rudelgefühl pur. Er fühlt sich wohl, verstanden und sieht einen Sinn darin, sich an dir zu orientieren. Durch diese Veränderung lösen sich Probleme auf.

Während meiner langjährigen Erfahrung habe ich gerade bei schwierigen Hunden mit dieser Einstellung zum Hund die nachhaltigsten und tiefgreifendsten positiven Veränderungen in der Hund-Mensch-Beziehung erzielen können. Oft haben meine Kunden nach langem Ausprobieren mit anderen Vorgehensweisen hier ihren Weg fürs Team gefunden. Und was ganz toll ist: diese Veränderungsarbeit macht Spaß. Sowohl dem Hund als auch dem Menschen. Das ist so viel wert für eine tolle Bindung und den damit einhergehenden positiven Veränderungen.

Im Gegensatz zur Futterbeutelarbeit hat das Trainieren über Leckerchen meiner Auffassung nach nichts mit Erziehung zu tun, sondern es handelt sich um eine reine Dressurarbeit, bei der das hoch soziale Wesen des Hundes zu kurz kommt und abstumpft. Die Arbeit mit dem Futterbeutel stellt für mich Beziehungs- und Erziehungsarbeit dar, bei der man sich auch als Mensch weiterentwickelt, nämlich zu der Führungspersönlichkeit, die ein Hund braucht. Es ist kein Laborieren an Symptomen, sondern ein Eröffnen von Ressourcen, die einem zur Verfügung stehen, um nachhaltig eine Veränderung zum Positiven zu erlangen.

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Meine Qualifikation
Ausbildung und Seminare

  • 2006 zertifizierte Hundeerziehungsberaterin bei Jan Nijboer
  • 2015 §11 Tierschutzgesetz Zertifizierung
  • 2019 geprüfte Psychologische Beraterin (VFP)
  • ständige Weiterbildung sowohl tier- als auch humanenpsychologisch auf Seminaren, Vorträgen, Praktika, Literatur praktisch und theoretisch
  • über 20 Jahre Arbeit mit Hunden und 15 Jahre eigene Hundeschule

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